Essen. Nach dem Tod des beliebten Kinderbuchautors Otfried Preußlers twittern die Nutzer über die Helden ihrer Kindheit. Räuber Hotzenplotz, die kleine Hexe oder Krabat finden auch heute noch den Weg in viele Kinderzimmer. Daran wird wahrscheinlich auch die jüngste Rassismusdebatte nichts ändern.

Jedes Kind kennt sie: Die Märchen und Sagen von Autor Otfried Preußler, der jetzt im Alter von 89 Jahren gestorben ist. Ob Räuber Hotzenplotz, das kleine Gespenst, Krabat oder die kleine Hexe, Preußlers Werke sind über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt. Auf Twitter erinnern sich viele Fans unter dem Hashtag #dankeotfriedpreußler an die Helden ihrer Lieblingsbücher. Nutzerin Britta Lübcke schreibt über Urlaubserinnerungen:

Sebastian Weßling hört den Räubergeschichten auch heute noch zu:

Und Wiebke Karla verbindet mit dem Räuber eine ganz bestimmte Mahlzeit:

Die kleine Hexe, immerhin schon 1957 erschienen, ist auch heute noch beliebt. Nutzer Julius Brockmann twitterte den Anfang des Buches:

Mrs. Koothrappali denkt an den Raben Abraxas, der mit der kleinen Hexe in einem kleinen, windschiefen Haus lebt:

Und Sophia fasst die Tweets der meisten Nutzer so zusammen:

Einige Nutzer greifen auch die Debatte der letzten Wochen um rassistische Begriffe in Preußlers Kinderbüchern auf. Vom "Negerlein" war in der kleinen Hexe bisher die Rede, in neuen Auflagen wird dieser Begriff ausgetauscht. Falk Schreiber twitterte dazu: