Hamburg. Zweige, die bereits vertrocknet sind, und niedergebrannte Kerzen sollten Verbraucher bei ihrem Adventskranz regelmäßig austauschen. Die Zweige könnten sonst leicht Feuer fangen. Grundsätzlich sollten Dekorationen auf einer feuerfesten Unterlage stehen. Gleiches gilt auch für den Weihnachtsbaum.
Der Adventskranz muss in Dezember immer mal wieder nachbearbeitet werden. Dazu gehört es, trockene Zweige regelmäßig auszutauschen. Sonst können diese leicht Feuer fangen. Darauf weist die Aktion "Das sichere Haus" (DSH) in Hamburg hin. Auch die Kerzen müssen gewechselt werden, bevor sie ganz niedergebrannt sind. Sicherer seien sich selbstlöschende Kerzen. Der Adventskranz sollte nachts aus dem Wohnraum in ein kühles Zimmer kommen. Gut seien auch der Balkon oder die Terrasse.
Grundsätzlich müssen Dekorationen mit Kerzen auf einer feuerfesten Unterlage aus Metall, Glas, Ton, Steingut oder Porzellan stehen. Auch der Kerzenhalter ist laut der DSH am besten aus diesen Materialien.
Gleiches gilt für den Weihnachtsbaum
Was für den Adventskranz gilt, gilt auch für den Weihnachtsbaum: Damit seine Zweige nicht schon am Weihnachtstag trocken sind, sollte er erst kurz vor dem Fest gekauft werden. Das rät Stephan Schweda vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Sonst wirke der Baum wie ein Brandbeschleuniger für übergreifende Flammen - das gelte auch für frische Bäume, an denen etwa Strohsterne hängen.
Kerzen sollten am Baum gut befestigt sein und gerade nach oben zeigen. Und die Flamme sollte nicht an einen darüberliegenden Ast kommen und diesen entzünden können. Laut GDV wurden den Versicherern Weihnachten 2012 rund 11.000 Brände gemeldet. (dpa)