Bremen. Die schrille Popkultur Japans ist kein Phänomen der Moderne, sondern geht auf eine lange Tradition zurück. Dies zeigt eine Ausstellung in Bremen.

Ob Manga, Sudoku oder Robopets - Unterhaltsames aus Japan hat die Welt erobert. Die teils schrille Popkultur ist jedoch kein Phänomen der Moderne, sondern geht auf jahrhundertealte Traditionen zurück.

Zwei Bunraku-Puppen (Ende 19. Jahrhundert).
Zwei Bunraku-Puppen (Ende 19. Jahrhundert). © dpa | Carmen Jaspersen

Das zeigt von Samstag (4. November) an die Sonderausstellung "
Cool Japan - Trend und Tradition " im Bremer Überseemuseum. Auf 800 Quadratmetern wird der Bogen von den Samurai über die Vorläufer der Manga-Comics bis hin zu Pokémon und Cosplay geschlagen.

90 Prozent der rund 800 Objekte stammen aus dem hauseigenen Fundus, manche wurden noch nie gezeigt. Die Ausstellung läuft bis zum 1. Mai 2018.

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Öffnungszeiten: dienstags bis freitags 9 bis 18 Uhr, samstags und sonntags 10 bis 18 Uhr. (dpa)