München. Der Reiseveranstalter FTI hat für das kommende Jahr seine Angebot für Reisen nach Marokko ausgebaut. Außerdem gibt es eine neue Hotelmarke.
Mehr Angebote für Marokko, eine neue Hotelmarke, stabile Preise - der Reiseveranstalter FTI hat in München sein Programm für den kommenden Sommer vorgestellt. Ein Überblick:
Reiseziele: FTI baut sein Angebot in Marokko aus. Ab dem 19. März 2016 wird Agadir an der Atlantikküste immer samstags mit jeweils einem Vollcharter von Sun Express ab München und Leipzig bedient. Ab 3. Mai kommen sechs Teilcharterflüge der Condor ab München, Düsseldorf und Frankfurt am Main hinzu. Agadir soll nicht nur Badedestination, sondern auch Ausgangspunkt für Rundreisen durch Marokko werden. Insgesamt stehen für Marokko 67 Hotels im Katalog.
Ausgebaut wurde auch das Angebot für das spanische Festland, die Balearen und Portugal. FTI bietet zum ersten Mal auch Hotels und Reisen im Baskenland an. Neu in Frankreich ist das Loire-Tal. Mehr Kapazitäten gibt es darüber hinaus in Ägypten, das bei FTI besonders gefragt ist. Auf der Fernstrecke gibt es mehr Angebote in Australien, Neuseeland und in Ozeanien. Der Fokus liegt dort auf dem australischen Northern Territory.
Hotels: FTI setzt wie die anderen großen Veranstalter auf eigene Hotelmarken. Unter dem Namen Labranda stehen zunächst 24 Häuser in sieben Ländern im Programm, die meisten auf den Kanaren. Weitere zehn Häuser sind bis Ende 2016 vorgesehen. FTI plant mit 4500 Zimmern und 500.000 Gästen pro Jahr.
Preise: Die Preise bleiben im Durchschnitt stabil. Für einzelne Länder nannte FTI keine prozentualen Veränderungen. Allerdings verteuern sich Länder, in denen in Dollar abgerechnet wird.
Gästezahlen: Besonders nachgefragt waren im vergangenen Sommer die Türkei, Ägypten, Spanien, Portugal, Italien, Deutschland, Österreich und Frankreich. Auf der Fernstrecke hat sich Kuba gut entwickelt, aber auch Sri Lanka und Bali. In diesem Winter sind nach Angaben des Veranstalters Ägypten, der Orient mit dem Oman und den Emiraten, Marokko, Thailand und der Indische Ozean stark. (dpa)