München. BMW und Toyota werden auf dem Feld der Stromspeicher zusammenarbeiten. Eine entsprechende Forschungskooperation wurde jetzt unterzeichnet. Ziel sind leistungsfähigere Lithium-Ionen-Batterien. Beide Unternehmer werden allerdings getrennt an ihren Standorten in Bayern und Japan forschen.

Die Autokonzerne BMW und Toyota erforschen gemeinsam die Technologie für leistungsfähigere Lithium-Ionen-Batterien. Beide Unternehmen hätten einen Vertrag über eine entsprechende Forschungskooperation unterzeichnet, teilte BMW am Dienstag in München mit.

Der Vertrag sehe eine mittel- bis langfristige Zusammenarbeit bei der Forschung für höhere Leistung und Speicherkapazität von Lithium-Ionen-Zellen vor. Die Forschung mit neuen Materialkombinationen für Kathoden, Anoden und Elektrolyte der Batterien werde getrennt an Standorten von Toyota und BMW stattfinden, sagte eine Unternehmenssprecherin. Die Ergebnisse würden zusammengeführt.

Umweltfreundliche Technologien

Der Vertrag konkretisiert eine Absichtserklärung über die gemeinsame Erforschung umweltfreundlicher Technologien, die die Konzerne Anfang Dezember unterzeichnet hatten. (dapd)