Münster. Mehr als 200 Rotkreuzler des Landesverbandes Westfalen-Lippe trafen sich zum 3. Freiwilligen- und Ehrenamtstag bei Westlotto in Münster.

Es geht nur gemeinsam – da sind sich beim 3. Freiwilligen- und Ehrenamtstag alle einig. Mehr als 200 Rotkreuzler des Landesverbandes Westfalen-Lippe trafen sich unter dem Motto „Vielfalt (er)leben und miteinander gestalten“ bei Westlotto in Münster. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, noch mehr Menschen für die Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes zu begeistern.

Wertvoller Einsatz für die Gesellschaft

Über 400.000 Menschen engagieren sich in Deutschland bereits ehrenamtlich für das Deutsche Rote Kreuz. Mehr als 26.000 davon in Westfalen-Lippe. Beeindruckende Zahlen, die zeigen, wie wichtig und wertvoll dieser Einsatz für unsere Gesellschaft ist. Doch es könnten noch mehr sein. Es gibt viele Menschen, die sich gerne für andere einsetzen würden, aber nicht wissen wo und wie oder bisher keinen Zugang zur Freiwilligenarbeit hatten.

„Um wertvolle Ressourcen und Potenziale für die Weiterentwicklung des Deutschen Roten Kreuzes nutzen zu können, müssen wir im Ehrenamt, bei den Freiwilligendiensten und auch im Hauptamt die vorhandene und wachsende Vielfalt unserer Gesellschaft widerspiegeln“, sagte DRK-Landesverbandspräsident Dr. Fritz Baur bei der Eröffnung der Veranstaltung.

Erfolgsprojekt Team Westfalen

Projekte wie das Team Westfalen stehen dafür, dass dies gelingen kann. Mehr als 5300 Ehrenamtliche engagieren sich bereits für die Initiative des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe, die sich für Flüchtlinge einsetzt.  Seit einiger Zeit sind auch vermehrt Menschen mit eigenem Migrationshintergrund dort aktiv und bringen sich mit ihren Erfahrungen und kulturellen Kompetenzen ein. Auch Westlotto unterstützt das Team Westfalen. Zahlreiche Mitarbeiter von Deutschlands größtem Lotterieveranstalter machen mit.

Wesentlicher Bestandteil der Unternehmensphilosophie

„Von dem Einsatz und dem Engagement der Tausenden Freiwilligen und Ehrenamtlichen profitieren wir als Gesellschaft jeden Tag. Organisationen zu unterstützen, die sich für das Gemeinwohl einsetzen, ist ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensphilosophie von Westlotto“, sagt Detlef Nagel, stellvertretender Geschäftsführer von Deutschlands größtem Lotterieveranstalter. „Daher unterstützen wir Projekte wie das Team Westfalen oder den Freiwilligen- und Ehrenamtstag des Landesverbandes Westfalen-Lippe gerne.“

Das Lotto-Prinzip

WestLotto ist der der „größte Sponsor“ NRWs. Rund 40 Prozent der Spieleinsätze gehen an das Land, das daraus wiederum gesellschaftliche Träger aus Wohlfahrt, Sport, Kunst, Kultur, Natur-, Umwelt- und Denkmalschutz fördert. Das ist das Lotto-Prinzip. 656,5 Millionen Euro kamen auf diesem Weg allein im vergangenen Jahr für das Gemeinwohl zusammen.