Saarbrücken. Wer sich ans Mountainbike-Fahren machen will, braucht nicht nur ein passendes Fahrrad, sondern auch die richtige Ausrüstung. Diese sollte vor allem aus Helm, Handschuhen und Schutzbrille bestehen. Zudem sollten sich Anfänger vor der Gelände-Tour erst mit dem Rad vertraut machen.
Zum Mountainbiken gehört nicht nur das passende Rad, sondern auch das entsprechende Equipment. Der Radler sollte sich mit Helm, Handschuhen und Schutzbrille ausrüsten. Seine Schuhe haben idealerweise eine stabile Sohle, die Kleidung ist möglichst atmungsaktiv und dem Wetter angepasst. Matthias Schömann-Finck von der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement rät außerdem, sich zunächst auf Forstwegen mit einem neu erworbenen Rad vertraut zu machen.
Unsichere Fahrer schließen sich am besten zu Beginn einer Gruppe des lokalen Radvereins an oder besuchen eine Mountainbike-Schule. Anfänger sollten lernen, das Gelände zu "lesen", erläutert Schömann-Finck. Dann könnten sie sich nach und nach an neue Herausforderungen herantasten. Denn der eigentliche Reiz des Mountainbikens bestehe darin, sich an fahrtechnisch anspruchsvolles Terrain wie schmale Pfade, Stufen, Sprünge und Abfahrten zu wagen. Allerdings sollte man dabei immer auf die Natur und andere Menschen Rücksicht nehmen. So gehe es nicht, einfach querfeldein unterwegs zu sein.
Radler sollten für den Notfall immer ein aufgeladenes Telefon dabei haben
Bei Mountainbikes gibt es mittlerweile moderne Modelle, die mindestens gefederte Vorder-, manchmal auch gefederte Hinterräder haben. Sie verfügen über hydraulische Scheibenbremsen, einen bequemen, breiten Lenker, der Rahmen ist aus Aluminium oder Carbon. Die Räder messen Schömann-Finck zufolge zunehmend 27,5 oder 29 Zoll und nicht mehr nur 26 Zoll. Üblich sind Stollenreifen mit mindestens zwei Zoll Breite. Radler sollten für Notfälle außerdem immer ein aufgeladenes Handy dabei haben. (dpa)