Eine Begriffsauswahl aus dem verwirrenden Uni-Alltag für frisch gebackene Erstsemester

wie Asta: Der Allgemeine Studierenden-Ausschuss vertritt die Interessen der Studenten. Der Asta ist Anlaufstelle für Fragen in allen möglichen Studienangelegenheiten. Das Büro befindet sich auf dem Essener Campus in T02 S00 K13.

wie Bafög: Studenten aus weniger wohlhabenden Familien haben die Möglichkeit, eine staatliche Finanzspritze zu erhalten. Das ermöglicht das Bundesausbildungsförderungsgesetz (Bafög). Das Problem an der Sache: Das Geld muss nach dem Studium zur Hälfte zurückgezahlt werden.

wie Campus: Der Campus ist die gesamte Anlage einer Uni mitsamt seiner Fakultäten und Institute.

wie Dies academicus: An diesem Tag finden verschiedene Vorträge und Reden statt. Seminare und Vorlesungen fallen aus. Die meisten Studenten nutzen diesen Tag allerdings vor allem für eines: Ausschlafen.wie Ersti: So werden die Studienanfänger im ersten Semester an der Uni bezeichnet.

wie Fachschaft: Ähnlich wie die Schülervertretung. Fachschafter geben Tipps und beantworten Fragen rund ums Studium.

wie Hörsaal: Beliebter Veranstaltungsort für Vorlesungen mit Klappstühlen und -tischen. Der größte Hörsaal an einer Uni ist das Audimax.

wie Mensa: Für manchen Studenten ist das der wichtigste Ort an der Uni: das Hochschul-Restaurant mit wechselndem Mittagstisch.

wie Numerus clausus: Viele Studiengänge haben eine Zulassungsbeschränkung in Form eines erforderlichen Notendurchschnitts. Reicht die Abinote nicht aus, muss man einige Semester auf sein Wunschfach warten.

wie Regelstudienzeit: Die Regelstudienzeit bezeichnet die vorgesehene Studiendauer. Sie ist für jeden Studiengang verschieden und darf auch überschritten werden.

wie Schein: Ein Schein ist ein Leistungsnachweis. Manchmal gibt es ihn schon für bloße Anwesenheit und ein kluges Gesicht. Meistens muss man aber ein Referat dafür halten oder eine Hausarbeit oder Klausur schreiben.

wie Universitätsbibliothek: Hier bekommt der fleißige Student seine notwendige Literatur zum wissenschaftlichen Arbeiten. Vorausgesetzt, das Buch ist vorrätig und nicht gerade verliehen.