Essen. Der Tweet einer Schülerin hat eine Debatte ausgelöst: Müssen Lehrer mehr Alltagskompetenzen vermitteln? Auch die Redaktion ist sich nicht einig.

"Ich bin fast 18 und habe keine Ahnung von Steuern, Miete oder Versicherungen. Aber ich kann eine Gedichtanalyse schreiben. In vier Sprachen." Über diesen Tweet einer Kölner Schülerin diskutiert ganz Deutschland. Die Frage: Sollen sogenannte Alltagskompenzen im Schulunterricht einen größeren Stellenwert bekommen?

Auch in der Redaktion gibt es unterschiedliche Ansichten. Felix Laurenz stimmt Schülerin Naina zu: Schulunterricht muss lebensnäher werden. Gerrit Dorn widerspricht: Lehrer haben andere Aufgaben, als das Ausfüllen von Steuererklärungen zu vermitteln.

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