Düsseldorf. . Treffen zwischen Armin Laschet und IOC-Chef Thomas Bach in Lausanne. NRW wäre Garant für nachhaltige Spiele, verspricht der Ministerpräsident.
NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat beim deutschen IOC-Präsidenten Thomas Bach für die Austragung der Olympischen Spiele 2032 in Nordrhein-Westfalen geworben. An dem Gespräch nahmen auch der Gründer der Initiative Rhein Ruhr City 2032, Michael Mronz, und die Vorsitzende des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Veronika Rücker, teil.
„Es war ein guter, offener und wichtiger Gedankenaustausch mit dem Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees Thomas Bach in der Olympischen Hauptstadt Lausanne“, sagte Laschet dieser Redaktion.
Eine mögliche Bewerbung der Metropolregion Rhein-Ruhr für die Olympischen Sommerspiele 2032 biete die Chance, in NRW nachhaltige Spiele zu veranstalten, da im Konzept der 14 Städte etwa 90 Prozent der Sportstätten schon vorhanden seien.
Millionen Menschen und viele DAX-Unternehmen
Laschet: „In unserem sportbegeisterten Land besuchen und nutzen bereits heute Woche für Woche Hundertausende diese Stätten. Dies wäre auch nach den Spielen garantiert. Wir können die Nachhaltigkeit leben, die das IOC in seiner Agenda 2020 als Ziel für die Zukunft formuliert hat.“
Aus Laschets Sicht wären Olympische und Paralympische Spiele „ein einmaliger Antreiber und Motor für die gesamte Metropolregion und für eine moderne Verkehrsinfrastruktur“. Hier kämen „die Begeisterungsfähigkeit von zehn Millionen Menschen mit der Wirtschaftskraft von allein 11 Dax-, 13 MDax- Unternehmen und einem starken Mittelstand“ zusammen.