Essen. In einigen Städten in NRW haben mehre hundert Menschen gegen die Wahl von Thomas Kemmerich zum thüringischen Ministerpräsidenten demonstriert.

In einigen Großstädten in Nordrhein-Westfalen haben am Abend mehrere hundert Menschen gegen die Wahl des FDP-Politikers Thomas Kemmerich zum Ministerpräsidenten von Thüringen demonstriert.

Allein in Köln kamen rund 300 Menschen vor dem lokalen FDP-Büro zusammen. Zu der Spontandemonstration in der Innenstadt hatten verschiedene Gruppen aufgerufen, darunter „Köln gegen Rechts“ und „Fridays for Future“. Sie trugen Transparente mit Aufschriften wie „Schämt Euch“ oder „Ihr seid so erbärmlich“. Die Demonstranten wollten danach weiter zu den Büros von CDU und AfD. Der Protest verlief bis zum Abend friedlich, wie ein Polizeisprecher sagte.

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Auch in Düsseldorf, Dortmund und Essen hatten verschiedene Gruppen zu Demonstrationen aufgerufen.

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In Essen hatte das Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“ zu dem Protest vor die Essener FDP-Zentrale aufgerufen. In Dortmund hatte der Kreisverband der Partei Die Linke zur Spontan-Demo aufgerufen. Nach Angaben der Ruhrnachrichten beteiligten sich etwa 35 Menschen an dem Protest vor der Dortmunder FDP-Zentrale. (mit dpa)