Düsseldorf. Die Ruhrkonferenz startet in die entscheidende Phase. 75 Zukunfts-Ideen für das Revier stehen jetzt online.

Die Ruhrkonferenz der Landesregierung startet in die Entscheidungsphase. Ab sofort sind 75 Projektvorschläge für die Zukunft des Reviers online einsehbar unter www.ruhr-konferenz.nrw

Zu den Vorschlägen zählt laut NRW-Staatskanzlei ein vernetztes Nahverkehrsangebot, das mit App und „E-Tarif“ das Reisen im Ruhrgebiet erleichtern soll und gemeinsame „Excellence Departments“ der drei großen Universitäten an der Ruhr. Im Kampf gegen die Clan-Kriminalität soll die Zusammenarbeit von (Bundes)Polizei, Zoll, Steuerfahndung und Städten organisiert werden.

Rückmeldungen der Bürger erwünscht

„Die Vielfalt und Kreativität der Projektvorschläge ist beeindruckend. Aus den Vorschlägen der Themenforen bilden wir jetzt ein Gesamtpaket, das der Region einen Impuls in allen Bereichen gibt“, sagte Stephan Holthoff-Pförtner (CDU), Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales. Er ist federführend für die Ruhrkonferenz verantwortlich.

Ende Oktober wird entschieden, welche Vorschläge verwirklicht werden. Die Regierung bittet um die Rückmeldung von Bürgern zu den Projektideen.