Frankfurt. . Der Essener Chemiekonzern Evonik hat sein Debüt am Aktienmarkt in Frankfurt gegeben.
Es ist einer der größten Börsengänge in Deutschland seit Jahren: Der Essener Chemiekonzern Evonik hat sein Debüt am Aktienmarkt in Frankfurt gegeben. Mit 33 Euro erschien die Evonik-Aktie erstmals auf der Kurstafel. Konzernchef Klaus Engel zeigte sich mit dem Börsenstart zufrieden. „Die erste Notierung zeigt das Vertrauen der Investoren“, sagte er.
Die Einnahmen aus dem Börsengang fließen auch in die Kassen der RAG-Stiftung, deren Aufgabe es ist, die Altlasten des Bergbaus im Ruhrgebiet zu finanzieren. In einem ersten Schritt hatten nur wenige hundert Profi-Investoren Evonik-Aktien zugeteilt bekommen. Langfristig gilt das Unternehmen aus Essen als Kandidat für den Deutschen Aktienindex (Dax), wenn die RAG-Stiftung in Zukunft weitere Anteile an Anleger verkauft.