Duisburg. . Duisburg.Mehr Engagement von Zoll und Finanzamt zur Bekämpfung der Probleme rund um die ­Armutseinwanderung aus Südosteuropa fordert der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link (SPD).

Mehr Engagement von Zoll und Finanzamt zur Bekämpfung der Probleme rund um die ­Armutseinwanderung aus Südosteuropa fordert der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link (SPD). „Die Polizei versucht, der Lage Herr zu werden. Ich wünschte mir das auch von anderen Behörden, wenn es etwa um die Schwarzarbeit der Einwanderer oder den Mietwucher bei ihren Unterkünften geht“, sagte Link gegenüber dieser Zeitung.

Seit 2007 hat sich die Zahl der ­rumänischen und bulgarischen ­Einwanderer in Duisburg auf 6700 erhöht. Link rechnet wegen der ab 2014 geltenden Arbeitnehmer-Freizügigkeit mit zusätzlichen Kosten von 15 Millionen Euro pro Jahr. So müssen dann die Unterkunftskosten potenzieller Hartz-IV-Bezieher bezahlt werden. Die Stadt sei durch Kleinkriminalität, aggressives Betteln und Prostitution der Einwanderer auf eine harte Bewährungsprobe gestellt.