USA verurteilen Raketentest in Nordkorea als "hoch provokativen Akt"
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Essen. Die USA haben den Start einer nordkoreanischen Rakete als “hoch provokativen Akt“ verurteilt. Die Einsatz der Raketentechnologie durch das kommunistische Land bedrohe die regionale Sicherheit und sei ein direkter Verstoß gegen geltende UN-Resolutionen.
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat den erneuten nordkoreanischen Raketentest als "provokativen Akt" und klaren Verstoß gegen Resolutionen des UN-Sicherheitsrats verurteilt. Ban sei besorgt über mögliche Konsequenzen auf Frieden und Stabilität in der Region, sagte sein Sprecher in der Nacht zum Mittwoch.
Nordkorea startet Rakete
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Die US-Regierung kritisierte des Test ebenfalls. Es handele sich um ein weiteres Beispiel für das "verantwortungslose Verhalten" Pjöngjangs, erklärte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, Tommy Vietor. Angesichts der nordkoreanischen Provokationen blieben die USA wachsam und der Sicherheit ihrer Verbündeten in der Region verpflichtet.
Unzulässigen Raketentest für das nordkoreanische Atomprogramm vermutet
Zuvor hatte Pjöngjang ungeachtet internationaler Kritik eine Langstreckenrakete gestartet. Nach nordkoreanischen Angaben handelt es sich um eine Trägerrakete für Satelliten. Westliche Staaten vermuten hinter dem Start dagegen einen unzulässigen Raketentest für das nordkoreanische Atomprogramm. Heute will sich der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen mit dem Test befassen. (afp/dpa)
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