Duisburg. .
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihr SPD-Herausforderer Peer Steinbrück liegen bei der Beliebtheit im Ruhrgebiet gleichauf. Bei einer Forsa-Umfrage im Auftrag des Initiativkreises Ruhr gaben jeweils 41 Prozent der Befragten an, dass sie bei einer Direktwahl für Merkel bzw. Steinbrück stimmen würden. 18 Prozent mögen weder Merkel noch Steinbrück. Dagegen würde das Duell im Bund laut Forsa die Kanzlerin klar mit 46 zu 35 Prozent gewinnen. Auch in NRW hat sie mit 44 Prozent einen Vorsprung vor Steinbrück, der auf 39 Prozent kommt.
Bei der Parteien-Präferenz würde das Revier traditionell rot wählen. Obwohl die CDU bei der Problemlösungskompetenz leicht führt, würden 41 Prozent der SPD ihre Stimme geben. Die CDU käme nur auf 29 Prozent. Wichtigstes Problem für die Ruhrgebietsbürger ist mit klarem Abstand die Arbeitslosigkeit.