Islamabad/Berlin. . Islamabad/Berlin.Weltweit haben am Freitag zehntausende Muslime gegen islamfeindliche Mohammed-Video demonstriert. In Pakistan kamen bei Auseinandersetzungen mit der Polizei mindestens 14 Menschen ums Leben.
Weltweit haben am Freitag zehntausende Muslime gegen islamfeindliche Mohammed-Video demonstriert. Während der Protest vielerorts relativ friedlich blieb, kam es vor allem in Pakistan zu blutigen Ausschreitungen. Dort kamen bei Auseinandersetzungen mit der Polizei mindestens 14 Menschen ums Leben.
Nach dem traditionellen Freitagsgebet kam es in fast allen größeren pakistanischen Städten zu Straßenschlachten. Demonstranten zündeten Kinos an. Regierungschef Raja Pervez Ashraf verlangte international anerkannte Gesetze, um Hassreden gegen den Islam zu unterbinden. In Deutschland demonstrierten ebenfalls kleinere Gruppen von Muslimen. In Münster, Freiburg und Hannover blieb es friedlich. In Gelsenkirchen trafen sich gegen Mittag rund 20 Menschen zum Protest. Da die Demo nicht angemeldet war, löste die Polizei den Protest auf.