Essen. . Der neue RWE-Chef Peter ­Terium verteidigt den geplanten Stellen­abbau beim Essener Energiekonzern und fordert von den Beschäftigten mehr Flexibilität. „Mobilität ist die beste Beschäftigungsgarantie“, sagte Terium am Dienstag. Er berichtete, dass bei RWE weitere 2400 der momentan 72 000 Jobs wegfallen sollen und bestätigte damit einen entsprechenden WAZ-Bericht.

Der neue RWE-Chef Peter ­Terium verteidigt den geplanten Stellen­abbau beim Essener Energiekonzern und fordert von den Beschäftigten mehr Flexibilität. „Mobilität ist die beste Beschäftigungsgarantie“, sagte Terium am Dienstag. Er berichtete, dass bei RWE weitere 2400 der momentan 72 000 Jobs wegfallen sollen und bestätigte damit einen entsprechenden WAZ-Bericht.

Im Herbst hatte der Konzern angekündigt, 8000 Stellen zu streichen. Es geht also um insgesamt 10 400 Arbeitsplätze. Davon sollen allerdings etwa 3000 Mitarbeiter durch Beteiligungsverkäufe aus dem Konzern ausscheiden. Der Personalabbau soll unter anderem durch Abfindungen und Vorruhestandsregelungen erfolgen. Ob es betriebs­bedingte Kündigungen gibt, ist offen. Auf Widerstand stoßen die Pläne bei den Gewerkschaften.