Washington. . Die Spannungen zwischen Syrien und der westlichen Welt eskalieren weiter: Die Vereinigten Staaten ziehen all ihre Diplomaten aus dem Land ab. Auch Großbritannien entschied sich zu diesem Schritt.

Die USA schließen ihre Botschaft in Damaskus und ziehen ihre Diplomaten aus Syrien ab. Das gab das US-Außenministerium am Montag in Washington bekannt. Grund ist das brutale Vorgehen des syrischen Gewaltherrschers Assad gegen die Protestierenden in seinem Land.

In der Stellungnahme des US-Außenministeriums hieß es, die Botschaft in Damaskus habe ihre Arrbeit vollständig eingestellt. Botschafter Robert Ford und alle seine Mitarbeiter hätten das Land bereits verlassen.

Wenige Stunden nach der Entscheidung der USA schloss sich Großbritannien an. Außenminister William Hague begründete den Schritt ebenfalls mit dem Vorgehen Assads. Außerdem wurde der syrische Botschafter in London zum Gespräch einbestellt.