Berlin. . Nach einem zögerlichen Start wird der neue Bundesfreiwilligendienst beliebter: Mehr als 22.000 vorwiegend junge Menschen haben sich seit der Einführung des Dienstes am 1. Juli zu einem freiwilligen Engagement verpflichtet. Das teilte der Deutsche Landkreistag am Dienstag mit.

Der neue Bundesfreiwilligendienst (BFD) wird offenbar bei den Bürgern immer beliebter. Wie der Deutsche Landkreistag am Dienstag in Berlin mitteilte, haben sich seit der Einführung des Dienstes am 1. Juli 2011 mehr als 22.000 vorwiegend junge Menschen zu einem freiwilligen Engagement verpflichtet.

Der Dienst war zunächst zögerlich angenommen worden. Nun könnten nach der Prognose des Landkreistages bis Anfang 2012 insgesamt 35.000 BFD-Stellen besetzt werden. Damit wäre das derzeit zur Verfügung stehende Stellenkontingent ausgeschöpft.

Der BFD ist der Nachfolger des Zivildienstes, der mit dem Auslaufen der Wehrpflicht zum 1. Juli beendet wurde. Dabei können sich Männer und Frauen jeden Alters sozial engagieren. (dapd)