Hamburg. .

Nach der Wiedervereinigung hat die Bundesrepublik 30 Milliarden Euro in den Aufbau Ost investiert. Bundesverkehrsminister Ramsauer zieht eine positive Zwischenbilanz. Geschichte sei wieder erlebbar gemacht worden, sagte er.

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hat anlässlich des 21. Jahrestages der Deutschen Einheit am 3. Oktober eine positive Zwischenbilanz des Aufbaus Ost gezogen. „Wir haben den Verfall gestoppt und Geschichte wieder erlebbar gemacht“, sagte Ramsauer in einem am Dienstag vorab veröffentlichten Interview in der Zeitschrift „Super Illu“.

Nach Ramsauers Zwischenbilanz, die der Zeitschrift nach eigenen Angaben vorliegt, wurden von 1991 bis Ende 2010 über 30 Milliarden von insgesamt geplanten 38,7 Milliarden Euro in die „Verkehrsprojekte Deutsche Einheit“ investiert. Auf den Schienenverkehr entfielen 14,6 Milliarden von geplanten 20 Milliarden Euro. Bei den Autobahnen wurden demnach schon 14,7 der vorgesehenen 16,8 Milliarden Euro verbaut. (dapd)