Seit Beginn der deutschen Beteiligung an der NATO-Truppe ISAF in 2002 wurden bei Gefechten und Anschlägen 28 Bundeswehrsoldaten getötet.

18. Februar 2011 - Ein Mann in afghanischer Uniform eröffnet in der Provinz Baghlan das Feuer auf deutsche Soldaten, einer von ihnen erliegt seinen schweren Verletzungen.

7. Oktober 2010 - Ein Selbstmordattentäter sprengt sich in der Nähe eines Regionalen Wiederaufteams in die Luft und reißt einen Bundeswehrsoldaten in den Tod.

15. April 2010 - Bundeswehrsoldaten werden während einer Patrouillenfahrt von Kundus nach Baghlan angegriffen. Vier deutsche Soldaten werden getötet, mehrere weitere verletzt.

2. April 2010 - Während mehrstündiger Kämpfe südwestlich von Kundus werden drei deutsche Soldaten getötet, acht weitere verletzt.

4. Oktober 2009 - Zurück in Deutschland erliegt ein Bundeswehr-Soldat den Folgen eines Anschlags vom 6. August 2008 in Kundus.

23. Juni 2009 - Im Distrikt Schahar Dara wird eine Bundeswehrpatrouille beschossen. Bei dem Gefecht sterben drei Bundeswehrsoldaten.

29. April 2009 - Ein Bundeswehrsoldat kommt ums Leben, als eine Patrouille des Regionalen Wiederaufbauteams in einen Hinterhalt gerät.

20. Oktober 2008 - Die Taliban verüben in Kundus außerhalb des Bundeswehrlagers einen Anschlag auf eine Bundeswehr-Patrouille. Dabei werden zwei deutsche Soldaten und fünf afghanische Kinder getötet.

27. August 2008 - Ein deutscher Soldat stirbt bei einem Anschlag südlich des Lagers von Kundus.

19. Mai 2007 - Bei einem Selbstmordanschlag in Kundus werden drei Bundeswehrsoldaten und fünf afghanische Zivilisten getötet.

14. November 2005 - Ein Soldat stirbt, als in Kabul ein Selbstmordattentäter seinen mit Sprengstoff beladenen Wagen in ein Fahrzeug mit Bundeswehrsoldaten lenkt.

25. Juni 2005 - Zwei Bundeswehrsoldaten sterben bei einer Munitionsexplosion in Rustak.

7. Juni 2003 - Bei einem Anschlag auf einen Bus der Bundeswehr sterben in Kabul vier deutsche Soldaten.

29. Mai 2003 - Ein Fahrzeug fährt bei Kabul auf eine Mine. Dabei stirbt ein Bundeswehrsoldat. (afp)