Berlin. . Rückenschmerzen und Bluthochdruck plagt auch viele junge Arbeitnehmer. Das hat eine Studie der DAK ergeben. Auch psychische Erkrankungen haben zugenommen. Dennoch ist der Krankenstand bei den Jungen niedriger als bei Älteren.

Junge Arbeitnehmer leiden immer öfter an Zivilisationskrankheiten. Dies geht aus dem aktuellen Gesundheitsreport der DAK hervor. So klagt fast jeder Zweite über Rücken- und Nackenverspannungen. Fast jeder Dritte leidet unter Kopfschmerzen und 20 Prozent der Arbeitnehmer bis zu 29 Jahren klagen über Konzentrationsprobleme. Auch psychische Erkrankungen haben zugenommen.

Der Krankenkassen-Report führt dies auf den Stress bei der Arbeit und Bewegungsmangel zurück. Doch auch eine schlechte Ernährung wird zunehmend zum Problem. Jeweils knapp sechs Prozent der Jung-Arbeitnehmer mussten sich bereits wegen Fettsucht und Bluthochdrucks behandeln lassen. Insgesamt aber liegt der Krankenstand in dieser Altersklasse mit 2,6 Prozent deutlich unter dem Durchschnitt aller Berufstätiger. Dieser beträgt 3,4 Prozent.