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Auch im rund 700 Kilometer von Kairo entfernten Luxor bekamen sie etwas von den Unruhen mit. „Dort wurde unser Reisebus aufgehalten“, erzählt sie. „Die Bewohner standen mit Knüppeln bewaffnet auf der Straße und haben uns gesagt, wir sollen wieder zurückfahren.“ Es hieß, die Polizei habe sich versteckt. Aus Angst vor Plünderungen hätten sich die Menschen vor ihren Häusern postiert. „Dann haben wir auch noch gehört, dass die Gefangenen die Gefängnisse verlassen haben“, erzählt sie. „Das war schon ein komisches Gefühl.“ Auch Panzer habe sie auf den Straßen gesehen.
Frauke Däumer ist froh, dass sie wieder zuhause in Lüdenscheid ist. Am Donnerstagabend ist die 29-Jährige mit ihrem Mann aus Ägypten zurückgekommen. Zwei Wochen waren sie mit einer Reisegruppe unterwegs, eigentlich sollten das ihre Flitterwochen sein. Auch im rund 700 Kilometer von Kairo entfernten Luxor bekamen sie etwas von den Unruhen mit. „Dort wurde unser Reisebus aufgehalten“, erzählt sie. „Die Bewohner standen mit Knüppeln bewaffnet auf der Straße und haben uns gesagt, wir sollen wieder zurückfahren.“ Es hieß, die Polizei habe sich versteckt. Aus Angst vor Plünderungen hätten sich die Menschen vor ihren Häusern postiert. „Dann haben wir auch noch gehört, dass die Gefangenen die Gefängnisse verlassen haben“, erzählt sie. „Das war schon ein komisches Gefühl.“ Auch Panzer habe sie auf den Straßen gesehen.
Mit der Rückreise hatten Frauke Bäumer und ihr Mann keine Probleme. Von anderen Reisenden hörte sie, dass sie 30 Stunden am Flughafen festsaßen. „Wir sind zum Glück schnell zurückgekommen.“