Sakineh Mohammadi Ashtiani (43) ist die zweite Iranerin, deren Freilassung auch das EU-Parlament mit Nachdruck fordert.
Sie sitzt seit 1996 in Haft und wurde zum Tode verurteilt, weil sie angeblich Ehebruch beging und ihren Mann ermorden ließ. Auch sie legte ein „Geständnis“ vor laufenden TV-Kameras ab. Später widerrief sie es: Sie habe unter Zwang gehandelt.