Berlin. Parteiübergreifend reagieren Politiker mit Trauer auf den Tod von Ex-Bundespräsident Horst Köhler. Die Reaktionen im Überblick.

Der Tod des früheren Bundespräsidenten Horst Köhler sorgt auch bei zahlreichen Bundespolitikerinnen und -politikern für Trauer. Der amtierende Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bezeichnete Köhler in einem Kondolenzschreiben an seine Witwe Eva Luise Köhler als „einen Glücksfall für unser Land“. Steinmeier betonte: „Wir können nur zutiefst dankbar sein, dass wir Horst Köhler als neunten Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland erleben durften. Er hat diesem Land viel gegeben.“

Bundeskanzler Olaf Scholz schrieb auf der Plattform X, Deutschland verliere mit Köhler „einen engagierten Politiker, der sich Zeit seines Lebens für eine gerechtere Welt eingesetzt hat“.

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Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) würdigte Köhlers „Einsatz für soziale Gerechtigkeit und internationale Verantwortung auch über sein Amt hinaus – insbesondere für Afrika und eine gerechte Weltwirtschaft“. Wie es in einem von Habecks Bundeswirtschaftsministerium veröffentlichten Statement hieß, verliere Deutschland mit Köhler „einen Bundespräsidenten a.D., der mit klarem Kompass und großer Menschlichkeit für unser Land gestanden hat.“

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Auch CDU-Chef Friedrich Merz erinnerte an den früheren Bundespräsidenten: „Horst Köhler hat diesem Land mit Anstand, Klarheit und großer Leidenschaft gedient. Er hat zeit seines Lebens wichtige Impulse gesetzt – in der Finanzpolitik, in der internationalen Zusammenarbeit, in der Verantwortung Deutschlands in der Welt“, schrieb Merz auf X. Mit Köhler verliere Deutschland „einen klugen Kopf, einen aufrichtigen Demokraten und einen Staatsmann, der unser Land geprägt hat“.

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Kai Wegner: „Berlin trauert um Horst Köhler“

„Berlin trauert um Horst Köhler“, schrieb sein Parteikollege, Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner auf X. Neben Köhlers Wirken als Bundespräsident betonte Wegner vor allem dessen Engagement für Afrika: „Horst Köhler blickte auch über Deutschland hinaus – und setzte sich für Globalisierung und eine faire Partnerschaft mit Afrika ein“.

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Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) schrieb auf X: „Als Bundespräsident, aber auch als Staatssekretär und Spitzen-Ökonom sorgte er für die Menschen und ein herausragendes Ansehen Deutschlands in der Welt.“ Laut Söder zeichnete sich der Ex-Bundespräsident „durch Seriösität [sic!], hohe Empathie und Klarheit aus“.

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Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer würdigte Köhler auf X als „herausragenden Staatsmann, der sich mit Weitsicht und großem Engagement für unser Land eingesetzt hat“. Der Einsatz des Ex-Bundespräsidenten „für soziale Gerechtigkeit und internationale Zusammenarbeit bleibt unvergessen“.

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Köhler und seine Frau haben sich bei der „Erforschung seltener Krankheiten“ verdient gemacht

FDP-Chef Christian Lindner bezeichnete Köhler auf X als „feinsinnigen Diener unseres Staates“. Der ehemalige Bundesfinanzminister Lindner lobt Köhler für seine Rolle „bei der Gestaltung der Deutschen Einheit und der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion“.

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Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) betonte nicht nur Köhlers Wirken als Bundespräsident, sondern auch dem Einsatz von ihm und seiner Frau bei der „Erforschung seltener Krankheiten“.

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Laut Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt hat sich Köhler stets „in den Dienst unseres Landes gestellt. Immer empathisch, stets scharfsinnig, manchmal streitbar“.

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Köhler war am Samstagmorgen im Alter von 81 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit gestorben, wie das Bundespräsidialamt mitteilte. Köhler amtierte von 2004 bis zu seinem überraschenden Rücktritt 2010 als Bundespräsident. Zuvor war er als Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Präsident der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung und ab 2000 als Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF) tätig.