Düsseldorf.. Seit Montag (13. Dezember) finden in NRW in Bussen und Bahnen großflächige 3G-Kontrollen statt. Auf diesen Strecken wird bereits kontrolliert.

Seit Montagmorgen (13. Dezember) werden in Nordrhein-Westfalen flächendeckend 3G-Nachweise in Bussen und Bahnen kontrolliert. Seit sieben Uhr müssen Fahrgäste auf den Strecken Richtung Köln, Düsseldorf, Bielefeld und Münster einen entsprechenden Nachweis vorzeigen, teilt das NRW-Verkehrsministerium mit.

In großen Städten wollten zeitgleich die kommunalen Verkehrsunternehmen gemeinsam mit den Ordnungsämtern in Bussen und Straßenbahnen kontrollieren.

Nachweispflicht gilt noch bis 19. März

Wer mit Bus und Bahn fahren will, muss seit dem 24. November nachweislich geimpft, genesen oder getestet sein. Wer keinen Nachweis vorlegen kann, muss mit einem Bußgeld von 250 Euro rechnen. Die Nachweispflicht gilt vorerst bis zum 19. März.3G im ÖPNV: Zahl der Verstöße im Ruhrgebiet überschaubar

Die 3G-Pflicht gilt laut Verkehrsministerium in allen Bussen, Straßen-, Stadt- und U-Bahnen sowie in Fern- und Nahverkehrszügen. Ein Schnelltest darf dabei nicht älter als 24 Stunden, ein PCR-Test nicht älter als 48 Stunden sein.

Kein 3G-Nachweis an Bahnhöfen und Haltestellen

An Bahnsteigen, Haltestellen und in Gebäuden ist weiterhin kein 3G-Nachweis erforderlich. Kinder bis zum sechsten Lebensjahr sowie Schülerinnen und Schüler aller Schulformen sind von der 3G-Regel ausgenommen, da sie im Rahmen des Schulbetriebes regelmäßig getestet werden.

„Wir wollen, dass die Menschen auch in Corona-Zeiten mit Bus und Bahn sicher und zuverlässig ans Ziel kommen“, sagt NRW-Verkehrsministerin Ina Brandes (CDU) über die 3G-Kontrollen. Für sie ist es „ein Zeichen des Respekts, der Vernunft und des wertschätzenden Umgangs miteinander, dass alle Fahrgäste eine Schutzmaske tragen und sich an die 3G-Regel halten“. (dpa)