David Mc Allister 27.08.2010, 14:51 Uhr • Lesezeit: 1 Minute Von DerWesten . © ddp | ddp Seit Juli 2010 ist David McAllister Ministerpräsident von Niedersachsen. Der CDU-Politiker ist Sohn einer deutschen Musiklehrerin und eines schottischen Militärbeamten und wurde 1971 in Berlin geboren. © ddp | ddp McAllister hat sowohl die deutsche als auch die britische Staatsbürgerschaft. Damit ist er der erste Ministerpräsident in Deutschland mit doppelter Staatsbürgerschaft. Der 39-Jährige trat 1988 in die CDU ein und hatte zunächst verschiedene Ämter in der Jungen Union. © ddp | ddp Schon früh blickte McAllister nach oben und wurde 2001 im Alter von 30 Jahren Bürgermeister von Bad Bederkesa im Landkreis Cuxhaven. Nur ein Jahr später war der Rechtsanwalt bereits Generalsekretär der CDU in Niedersachsen. © ddp | ddp Im Juni 2008 wurde McAllister zum Landesvorsitzenden der CDU gewählt. Er erhielt 98,9 Prozent aller Stimmen. Doch das war noch längst nicht das Ende seiner politischen Laufbahn. © ddp | ddp Als der ehemalige niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) zum Bundespräsidenten gewählt worden war, trat McAllister seine Nachfolge an... © ddp | ddp ... und wurde am 1. Juli neuer Ministerpräsident Niedersachsens. McAllister wurde im Landtag in Hannover in geheimer Abstimmung mit 80 von 148 Stimmen gewählt. © ddp | ddp Nachdem er seinen Amtseid geleistet hatte, übernahm McAllister als jüngster Ministerpräsident in Deutschland die Regierungsgeschäfte... © ddp | ddp ... und nahm am 2. Juli zum ersten Mal an seinem Schreibtisch in der Staatskanzlei Platz. McAllister liest bis zu fünf Tageszeiten täglich. Als Lebensmotto gibt er ein Zitat des Schweizer Schriftstellers Robert Walser an: "Man lebt nicht, wenn man nicht für etwas lebt". © ddp | ddp Auch privat ist McAllisters Leben ausgefüllt. Er ist seit 2003 mit seiner Frau Dunja verheiratet. Das Paar hat zwei Töchter, Jamie (rechts) und Mia (links). Die Familie wohnt in der Nähe von Cuxhaven. © REUTERS | REUTERS Bereits in der ersten Woche als Ministerpräsident reiste McAllister mit einer Wirtschaftsdelegartion nach China. Dabei unterzeichnete er auch eine Kooperationsvereinbarung mit dem Parteisekretär der Provinz Shadong. © ddp | ddp McAllisters politisches Talent blieb auch der Bundeskanzlerin nicht verborgen. Angela Merkel (CDU) wollte ihn 2005 als Generalsekretär der Bundes-CDU haben. McAllister sah seine Zukunft aber zunächst in Niedresachsen und lehnte ab. © ddp | ddp Zwei Briten unter sich: McAllister traf sich Ende Juli in Hannover am Flughafen Langenhagen mit dem englischen Thronfolger Prinz Charles, der die britischen Streitkräfte in Deutschland besuchte. © ddp | ddp McAllister interessiert sich auch sehr für Fußball. Das WM-Halbfinale zwischen Deutschland und Spanien schaute er sich bei seiner Reise nach China Anfang Juli in einem Hotel in Jinan an. © ddp | ddp 1/14 Der Werdegang des niedersächsischen Ministerpräsidenten David McAllister. .