Berlin. Sawsan Chebli erwartet ihr erstes Kind und verrät, wie es nach der Geburt weitergeht. Was ihre Mutter mit dem Babyglück zu tun hat.
Anfang Dezember hatte Sawsan Chebli noch eine Morddrohung von mutmaßlichen Rechtsextremisten bekommen und diese öffentlich gemacht. Trotz unzähliger Beleidigungen in den sozialen Medien schwebt die Berliner Staatssekretärin jetzt im siebten Himmel.
Sawsan Chebli hat ein süßes Geheimnis gelüftet: Die Berliner Staatssekretärin erwartet ein Baby, ist im fünften Monat schwanger. „Es ist ein großes Geschenk, auch weil wir nicht mehr damit gerechnet haben“, sagte die 41-jährige SPD-Politikerin der „Bild“-Zeitung am Mittwoch. Das Kind soll Ende Mai oder Anfang Juni zur Welt kommen.
Für die SPD-Politikerin ist es das erste Kind aus der Ehe mit Nizar Maarouf. Die beiden sind seit 14 Jahren verheiratet. Und das Kind kann sich gleich auf eine Menge Spielkameraden freuen – und die werdenden Eltern auf viele Babysitter.
Sawsan Chebli ist schwanger: Mutter betete jeden Tag
Dem Bericht zufolge, hat das Baby auf einen Schlag 47 Cousinen und Cousins, wenn es das Licht der Welt zum ersten Mal erblickt. Die Politikerin mit palästinensischen Wurzeln hat zwölf Geschwister, von denen alle zwischen zwei und fünf Kindern haben sollen.
Chebli lüftete noch ein weiteres Geheimnis: Ihre Mutter gestand ihr erst jetzt, dass sie jeden Tag für ihre Schwangerschaft gebetet hatte. Zudem gestand sie, dass sie in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft unter Übelkeit, Erbrechen und Müdigkeit litt – und Heißhunger auf Junkfod hatte.
Aus der Politik will sich Chebli nach der Geburt aber nicht zurückziehen – im Gegenteil. Demzufolge plane sie in der Sommerpause zu Hause zu bleiben und relativ schnell wieder Vollzeit zu arbeiten. „An meinen Plänen, in der Politik weiter mitzumischen und aktiv zu sein, hat sich nichts geändert“, sagte sie.
Chebli: Morddrohung von mutmaßlichen Rechtsextremisten
Für ihr Kind wünscht sich die 41-Jährige, dass es sich ohne Probleme als Deutsch definieren kann. „Dass es nicht so kämpfen muss, um dazu zu gehören“, sagte sie der „Bild“. Es solle nicht ständig nach der angeblich wirklichen Herkunft gefragt werden.
Chebli hatte zuletzt eine Morddrohung von mutmaßlichen Rechtsextremisten gegen sich öffentlich gemacht. Sie erhebt immer wieder ihre Stimme gegen Rassismus und Intoleranz. Daran soll sich auch nichts ändern: „Aber für mich ist das jetzt kein Grund, jetzt nicht mehr gegen Nazis und Rassisten zu kämpfen. Im Gegenteil: Jetzt erst recht“, sagte sie der Zeitung.
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