. Dies berichtet „Der Spiegel“ in seiner aktuellen Ausgabe.
Laut einem Lagebild des Bundeskriminalamts (BKA) und des Bundesamts für Verfassungsschutz gehe zwar von der Mehrheit der Szeneangehörigen keine Gefahr aus. Gleichwohl fänden sich immer wieder auch
BKA und Verfassungsschutz haben in der vertraulichen Analyse Funde der vergangenen Jahre zusammengetragen. In Bayern entdeckten Beamte demnach bei einer Hausdurchsuchung neben Kunststofftonnen mit Lebensmitteln einen geladenen Revolver, ein doppelläufiges Schrotgewehr und mehrere Magazine für ein Sturmgewehr.
Im Keller eines Hauses in Baden-Württemberg stießen Zollfahnder auf ein regelrechtes Endzeitlager mit Konserven, Kerzen und Infusionsbeuteln sowie mehreren Kisten mit Münzen, Silber und Schmuck im Wert von etwa 300.000 Euro. Daneben fanden sie eine Maschinenpistole und 400 Patronen.
Diese Gegenstände braucht man im Notfall
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Was sind Prepper?
Die (Selbst)Bezeichnung Prepper kommt vom englischen Verb „to be prepared“ (bereit/vorbereitet sein). Unter Pfadfindern ist der Gruß „be prepared“ (allzeit bereit) verbreitet. Kurz gesagt sind Prepper Personen, die sich auf sämtliche Ernstlagen und Katastrophen vorbereiten.
Zwar ließen sich neben dem Namen auch Parallelen im Verhalten von Preppern und Pfadfindern ziehen, jedoch dürften nur die wenigsten Pfadfinder die Vorbereitung auf Ernstfälle in einem solchen Maße betreiben, wie es die meisten Prepper tun.
Da die meisten Prepper auf sämtliche Katastrophenlagen vorbereitet sein wollen, gehen die Vorbereitungen, die sie treffen, über ein paar Lebensmittel als Vorrat hinaus. Auch Werkzeuge, Kommunikationsmittel (Funkgeräte), Schutzkleidung und sogar Gebäude und Schutzräume werden für den Ernstfall bereitgestellt.
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