Düsseldorf. . Für angehende Grundschullehrer gibt es künftig mehr Studienplätze in NRW. Die Zahl der Bachelor-Studienplätze für das Grundschullehramt werde zum nächsten Wintersemester um rund 340 auf insgesamt 2220 erhöht. Das teilte das Wissenschaftsministerium am Montag mit. Die Landesregierung reagiere damit auf die jüngste Lehrerbedarfsprognose. Demnach werden an den NRW-Grundschulen in den nächsten zehn Jahren rund 3400 Lehrer fehlen.

Für angehende Grundschullehrer gibt es künftig mehr Studienplätze in NRW. Die Zahl der Bachelor-Studienplätze für das Grundschullehramt werde zum nächsten Wintersemester um rund 340 auf insgesamt 2220 erhöht. Das teilte das Wissenschaftsministerium am Montag mit. Die Landesregierung reagiere damit auf die jüngste Lehrerbedarfsprognose. Demnach werden an den NRW-Grundschulen in den nächsten zehn Jahren rund 3400 Lehrer fehlen.

Der Verband Bildung und Erziehung NRW (VBE) begrüßte den Ausbau der Studienplätze, forderte aber, finanzielle Anreize für Grundschullehrer zu schaffen. „Wer gleiche Arbeit ungleich bezahlt, der kann den Lehrermangel nicht beheben“, sagte der Landesvorsitzende Stefan Behlau am Montag in Dortmund. Alle Lehrkräfte an allen Schulformen müssten gleich viel verdienen.

Die Bachelor-Studienplätze für Grundschullehrer sind laut Ministerium an allen Unis zulassungsbeschränkt. Interessenten können sich bis 15. Juli in Bielefeld, Dortmund, Duisburg-Essen, Köln, Münster, Paderborn, Siegen oder Wuppertal bewerben. Je nach Aufkommen gibt es unterschiedliche Durchschnittsnoten oder Wartezeiten.