Wegberg. . Der Zughersteller Siemens hat die Erprobung des neuen Rhein-Ruhr-Expresses (RRX) abgeschlossen und rechnet bis September mit der notwendigen Zulassung durch das Eisenbahn-Bundesamt. Die Unterlagen würden nun bei der Behörde eingereicht, berichtete Siemens-Projektleiter Jens Chlebowski am Donnerstag am Siemens-Testgelände in Wegberg. Die ersten Züge sollen ab Dezember dieses Jahres den Betrieb aufnehmen. Den Anfang soll die Linie RE11 (Düsseldorf-Kassel) machen.
Der Zughersteller Siemens hat die Erprobung des neuen Rhein-Ruhr-Expresses (RRX) abgeschlossen und rechnet bis September mit der notwendigen Zulassung durch das Eisenbahn-Bundesamt. Die Unterlagen würden nun bei der Behörde eingereicht, berichtete Siemens-Projektleiter Jens Chlebowski am Donnerstag am Siemens-Testgelände in Wegberg. Die ersten Züge sollen ab Dezember dieses Jahres den Betrieb aufnehmen. Den Anfang soll die Linie RE11 (Düsseldorf-Kassel) machen.
Das NRW-Nahverkehrsprojekt, für das Siemens neben der Lieferung von 82 Zügen auch die Wartung für einen Zeitraum von 32 Jahren übernommen hat, kann erst nach dem frühestens im Jahr 2030 erwarteten Ausbau der Infrastruktur vollständig umgesetzt werden. Auf der Kernstrecke zwischen Köln und Dortmund soll künftig alle 15 Minuten ein Zug fahren. In den neuen Zügen, die bis 2020 auf insgesamt sieben Regionalexpress-Linien eingesetzt werden sollen, verspricht Siemens den Fahrgästen einen deutlichen Zuwachs an Komfort. Dafür sollen extra-dick gepolsterte Sitze, eine bessere Federung und Fensterscheiben für den besseren Handy-Empfang sorgen. Die Züge bieten 800 Reisenden Platz.