Der Starlight Express rollt in ein neues Zeitalter: Das versprachen Star-Komponist Andrew Lloyd Webber (Bild) und Produzent Maik Klokow am Abend der Jubiläumsshow zum 30. Geburtstag des weltweit erfolgreichsten Musicals in Bochum.
Der Starlight Express rollt in ein neues Zeitalter: Das versprachen Star-Komponist Andrew Lloyd Webber (Bild) und Produzent Maik Klokow am Abend der Jubiläumsshow zum 30. Geburtstag des weltweit erfolgreichsten Musicals in Bochum.
16,5 Millionen Menschen haben es seit 1988 gesehen. Und es sollen noch viel mehr werden: Das Musical wurde dazu gründlich überarbeitet – samt neuer Licht- und Tontechnik, frischen Songs und stärkeren Frauenrollen, sogar einer „Mama“ als Dampflok. Früher war da ein „Papa“.
„Der Lord“, wie Lloyd Webber (70) am Stadionring ehrfurchtsvoll genannt wird, erklärte vor der Premierenshow am Abend, nach drei Jahrzehnten habe sein Klassiker am Scheideweg gestanden. „Vielleicht noch sechs Monate weiterzuspielen“ oder: Es ganz neu zu inszenieren und so zukunftstauglich zu machen, die einzigartige Erfolgsgeschichte fortzuschreiben – ohne der Show und der Geschichte das Herz zu rauben. Dies, so Sir Lloyd Webber, sei gelungen. Und er sei „sehr glücklich, dass es so gekommen ist“.
Am Abend wurde in Bochum vor und im Theater der Rote Teppich für die geladenen Premierengäste ausgerollt. Am Donnerstag folgen vier weitere Jubiläumsshows.