AfD demonstriert in Berlin – Tausende protestieren dagegen
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Berlin. Mit einem Partyzug, zu Land und zu Wasser, protestierten Tausende Menschen in Berlin gegen Hass. Hintergrund war eine Demo der AfD.
Rund 25.000 Menschen sind am Sonntag in Berlin nach Angaben der Polizei gegen eine Demonstration der AfD auf die Straße gegangen. Unter dem Motto „Stoppt den Hass! Stoppt die AfD!“ versammelten sich Demonstranten unter anderem auf der Reichstagswiese gegenüber dem Hauptbahnhof, wo die AfD ihre Auftaktkundgebung abhielt. Parteien, linke Gruppen und Partyclubs hatten zu Gegendemonstrationen aufgerufen.
Zur AfD-Demonstration vom Berliner Hauptbahnhof zum Brandenburger Tor versammelten sich nach Polizeiangaben mehr als 5.000 Menschen. Ihre Demonstration stand
und richtete sich gegen die aktuelle Regierungspolitik. Teilnehmer skandierten „Merkel muss weg“. Auf Transparenten und Plakaten stand etwa „Kein Pass – kein Eintritt“ oder „Der Islam gehört nicht zu Europa“.
AfD-Politiker Gauland hielt Rede
AfD-Chef Alexander Gauland warf auf der Abschlusskundgebung den anderen im Bundestag vertretenen Parteien vor, Deutschland und das deutsche Volk nicht zu lieben. Mit Blick auf die Flüchtlingsvolk erklärte er, das „Wohlergehen der Fremden“ liege ihnen mehr am Herzen als das der Deutschen.
Tausende in Berlin auf der Straße
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Polizeisprecher Thomas Neuendorf sprach kurz nach Beendigung der AfD-Kundgebung am Nachmittag auf Anfrage von einem weitgehend störungsfreien Verlauf. Es habe ein paar Versuche gegeben, Absperrungen zu überwinden. Dabei musste in mindestens einem Fall von Polizisten Pfefferspray eingesetzt werden hieß es.
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