Düsseldorf. . Ursula Heinen-Esser (CDU) wird neue Umwelt- und Landwirtschaftsministerin in NRW. Ministerpräsident Armin Laschet stellte die 52-Jährige gestern als künftiges Kabinettsmitglied „mit viel Verwaltungserfahrung“ vor. Ab der kommenden Woche soll die Kölnerin ein Umweltministerium führen, das unter ihrer umstrittenen Vorgängerin Christina Schulze Föcking (CDU) ein Jahr lang in große Unruhe geraten war.
Ursula Heinen-Esser (CDU) wird neue Umwelt- und Landwirtschaftsministerin in NRW. Ministerpräsident Armin Laschet stellte die 52-Jährige gestern als künftiges Kabinettsmitglied „mit viel Verwaltungserfahrung“ vor. Ab der kommenden Woche soll die Kölnerin ein Umweltministerium führen, das unter ihrer umstrittenen Vorgängerin Christina Schulze Föcking (CDU) ein Jahr lang in große Unruhe geraten war.
Erfahrung in Berlin gesammelt
Heinen-Esser hat als Bundespolitikerin jahrelang Erfahrungen sammeln können. Sie war unter anderem Parlamentarische Staatssekretärin in zwei Bundesministerien und zuständig für die Themen Umwelt, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Bei ihrer Präsentation gestern sendete sie beruhigende Signale an ihr neues Haus und die Landesregierung: „Mein Ziel ist eine Politik, die für nachhaltigen Umwelt- und Naturschutz ebenso steht wie für gute Rahmenbedingungen für eine moderne Landwirtschaft und für einen starken Verbraucherschutz.“
Ihre Amtsvorgängerin galt als Lobbyistin für die traditionelle, industrialisierte Landwirtschaft. Ursula Heinen-Esser will hingegen Brücken bauen zwischen Naturschützern und Bauern. „Ich glaube, diese Versöhnung von ländlichem Raum und bäuerlicher Landwirtschaft und Umweltschutz, das bringt Ursula Heinen-Esser als Kompetenz mit“, sagte Armin Laschet.