Berlin. Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat die neue Rentenkommission der Bundesregierung eingesetzt. Das von der großen Koalition vereinbarte Beratungsgremium „Verlässlicher Generationenvertrag“ soll bis März 2020 Vorschläge für die Alterssicherung ab dem Jahr 2025 vorlegen. Geleitet wird die Kommission von der ehemaligen parlamentarischen Staatssekretärin im Arbeitsministerium, Gabriele Lösekrug-Möller (SPD), und dem früheren Sozialexperten der Unionsfraktion, Karl Schiewerling (CDU).

Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat die neue Rentenkommission der Bundesregierung eingesetzt. Das von der großen Koalition vereinbarte Beratungsgremium „Verlässlicher Generationenvertrag“ soll bis März 2020 Vorschläge für die Alterssicherung ab dem Jahr 2025 vorlegen. Geleitet wird die Kommission von der ehemaligen parlamentarischen Staatssekretärin im Arbeitsministerium, Gabriele Lösekrug-Möller (SPD), und dem früheren Sozialexperten der Unionsfraktion, Karl Schiewerling (CDU).

Die weiteren acht Mitglieder der Rentenkommission sind Vertreter der Wissenschaft, der Sozialverbände und der Politik. Die Kommission soll einen Querschnitt der Gesellschaft darstellen, ihr gehören unter anderen Alexander Gunkel von der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und Annelie Buntenbach vom Deutschen Gewerkschaftsbund. Die konstituierende Sitzung soll am 6. Juni stattfinden.

Union und SPD wollen das Rentenniveau, also das Verhältnis von Rente zu Durchschnittseinkommen, bis 2025 auf heutigem Niveau von 48 Prozent halten. Der Beitragssatz soll von 18,6 Prozent nicht über 20 Prozent steigen. Aber auch langfristig soll die Haltelinie Beiträge und Niveau absichern.