Brüssel. . Vertreter von mehr als 80 Staaten und Organisationen wollen an diesem Mittwoch in Brüssel über zusätzliche Hilfsmöglichkeiten für das Bürgerkriegsland Syrien beraten. Ziel ist vor allem, Unterstützung für die Not leidende Zivilbevölkerung zu organisieren. Zudem soll zumindest am Rande auch darüber diskutiert werden, wie die Bemühungen um eine friedliche Lösung des Syrien-Konflikts gefördert werden können. Entwicklungsminister Gerd Müller hatte angekündigt, aus dem Haushalt seines Ministeriums in diesem Jahr rund 744 Millionen Euro für Syrien und die anderen von dem Bürgerkrieg betroffenen Länder zur Verfügung zu stellen. Die EU und die Vereinten Nationen hoffen als Organisatoren des Treffens auf Hilfszusagen in Höhe von insgesamt über sechs Milliarden Dollar (rund 4,9 Mrd. Euro).

Vertreter von mehr als 80 Staaten und Organisationen wollen an diesem Mittwoch in Brüssel über zusätzliche Hilfsmöglichkeiten für das Bürgerkriegsland Syrien beraten. Ziel ist vor allem, Unterstützung für die Not leidende Zivilbevölkerung zu organisieren. Zudem soll zumindest am Rande auch darüber diskutiert werden, wie die Bemühungen um eine friedliche Lösung des Syrien-Konflikts gefördert werden können. Entwicklungsminister Gerd Müller hatte angekündigt, aus dem Haushalt seines Ministeriums in diesem Jahr rund 744 Millionen Euro für Syrien und die anderen von dem Bürgerkrieg betroffenen Länder zur Verfügung zu stellen. Die EU und die Vereinten Nationen hoffen als Organisatoren des Treffens auf Hilfszusagen in Höhe von insgesamt über sechs Milliarden Dollar (rund 4,9 Mrd. Euro).

In dem Bürgerkrieg in Syrien gab es nach UN-Schätzungen mehr als 400 000 Tote, Millionen Menschen sind auf der Flucht. Alle Versuche, eine dauerhafte Waffenruhe zu eta­blieren, scheiterten bisher. Als Ursache dafür gelten vor allem die Interessen anderer Staaten. So unterstützen Russland und der Iran bis heute die Regierung von Machthaber Baschar al-Assad – zahlreiche andere Länder hingegen die Rebellen.