Washington/Damaskus. . Nach den Luftangriffen westlicher Staaten auf Syrien setzen die USA Russland unter Druck. Die amerikanische UN-Botschafterin Nikki Haley kündigte am Sonntag neue Sanktionen gegen russische Unternehmen an und kritisierte die Regierung in Moskau dafür, dass sie seit Jahren den syrischen Machthaber Baschar al-Assad unterstützt. Die Sanktionen sollen sich gegen Unternehmen richten, die Produkte herstellen, die in Verbindung mit dem Einsatz von Chemiewaffen stehen.
Nach den Luftangriffen westlicher Staaten auf Syrien setzen die USA Russland unter Druck. Die amerikanische UN-Botschafterin Nikki Haley kündigte am Sonntag neue Sanktionen gegen russische Unternehmen an und kritisierte die Regierung in Moskau dafür, dass sie seit Jahren den syrischen Machthaber Baschar al-Assad unterstützt. Die Sanktionen sollen sich gegen Unternehmen richten, die Produkte herstellen, die in Verbindung mit dem Einsatz von Chemiewaffen stehen.
Frankreich will an diesem Montag bei einem EU-Außenministertreffen eine neue Initiative zur Entschärfung des Konfliktes vorstellen. Ziel ist nach Angaben von Diplomaten die Annahme einer umfassenden Resolution im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen. Sie soll unter anderem eine landesweite Waffenruhe ermöglichen.
Die USA, Großbritannien und Frankreich hatten als Vergeltung für einen mutmaßlichen Giftgasangriff bei Damaskus in der Nacht zum Samstag mindestens 105 Marschflugkörper auf drei Ziele abgefeuert. Dabei sollen mindestens 43 Menschen getötet worden sein.