Frankfurt/Düsseldorf. . Im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes will die Gewerkschaft Verdi vor der nächsten Verhandlungsrunde die Warnstreiks auf Flughäfen ausweiten. Heute werde es zu Arbeitsniederlegungen in Frankfurt, München, Köln und Bremen kommen, teilte Verdi gestern mit. Die Gewerkschaft vertritt dort Beschäftigte der Bodenverkehrsdienste und der Flughafenfeuerwehr. Auch in anderen Bereichen des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen seien in allen Bundesländern Warnstreiks von heute bis Freitag geplant. Die dritte Verhandlungsrunde ist für den 15. und 16. April in Potsdam angesetzt.

Im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes will die Gewerkschaft Verdi vor der nächsten Verhandlungsrunde die Warnstreiks auf Flughäfen ausweiten. Heute werde es zu Arbeitsniederlegungen in Frankfurt, München, Köln und Bremen kommen, teilte Verdi gestern mit. Die Gewerkschaft vertritt dort Beschäftigte der Bodenverkehrsdienste und der Flughafenfeuerwehr. Auch in anderen Bereichen des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen seien in allen Bundesländern Warnstreiks von heute bis Freitag geplant. Die dritte Verhandlungsrunde ist für den 15. und 16. April in Potsdam angesetzt.

Die Beschäftigten erhöhten jetzt den Druck, da die Arbeitgeber bislang kein Angebot vorgelegt hätten, erklärte Verdi-Chef Frank Bsirske und forderte ein tragfähiges Ergebnis.

Die Dienstleistungsgewerkschaft und der Beamtenbund dbb fordern für die 2,3 Millionen Staatsbeschäftigten sechs Prozent mehr Lohn und Gehalt bei zwölf Monaten Laufzeit, zumindest eine Erhöhung um 200 Euro im Monat. Die Steuereinnahmen von Bund und Kommunen seien dank der boomenden Wirtschaft so hoch wie lange nicht mehr, die Beschäftigten müssten daran teilhaben, ergänzte Bsirske. Die Arbeitgeber lehnten das Forderungspaket als zu hoch ab.