Berlin. . Die Bundeswehr will das neue Kommandozentrum für schnelle Truppen- und Materialtransporte der Nato in Ulm ansiedeln. Es soll am Standort des Multinationalen Kommandos Operative Führung eingerichtet werden, teilte das Verteidigungsministerium am Dienstag mit. Die offizielle Entscheidung der Nato über die Vergabe dieses Kommandos fällt erst beim Nato-Verteidigungsministertreffen im Juni 2018. Vom Standort Ulm erwartet sich die Bundeswehr Synergieeffekte. Das multinationale Kommando dort ist darauf ausgerichtet, im Auftrag etwa der Nato oder der EU die Führung weltweiter Krisenmanagement-Einsätze zu übernehmen. Mit der Stärkung ihrer Kommando- und Streitkräftestruktur reagiert die Nato vor allem auf die als aggressiv wahrgenommene Politik Russlands.
Die Bundeswehr will das neue Kommandozentrum für schnelle Truppen- und Materialtransporte der Nato in Ulm ansiedeln. Es soll am Standort des Multinationalen Kommandos Operative Führung eingerichtet werden, teilte das Verteidigungsministerium am Dienstag mit. Die offizielle Entscheidung der Nato über die Vergabe dieses Kommandos fällt erst beim Nato-Verteidigungsministertreffen im Juni 2018. Vom Standort Ulm erwartet sich die Bundeswehr Synergieeffekte. Das multinationale Kommando dort ist darauf ausgerichtet, im Auftrag etwa der Nato oder der EU die Führung weltweiter Krisenmanagement-Einsätze zu übernehmen. Mit der Stärkung ihrer Kommando- und Streitkräftestruktur reagiert die Nato vor allem auf die als aggressiv wahrgenommene Politik Russlands.