Angesichts der heftigen Spannungen zwischen dem Westen und Russland unter Präsident Wladimir Putin hat der ukrainische Außenminister Pavlo Klimkin Sanktionen gegen Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) ins Spiel gebracht. „Es ist wichtig, dass es Sanktionen nicht nur gegen russische Regierungsmitglieder und russische Staatsunternehmen gibt, sondern auch gegen diejenigen, die im Ausland Putins Projekte vorantreiben“, sagte Klimkin der „Bild“. „Gerhard Schröder ist für Putin weltweit der wichtigste Lobbyist. Es sollte deshalb geprüft werden, wie die EU hier handeln kann.“ Schröder war nach Ende seiner Kanzlerschaft 2005 zum Unternehmen Nord Stream gewechselt, das eine Gasfernleitung von Russland nach Deutschland betreibt. Nord Stream gehört mehrheitlich dem russischen Energiekonzern Gazprom.
Angesichts der heftigen Spannungen zwischen dem Westen und Russland unter Präsident Wladimir Putin hat der ukrainische Außenminister Pavlo Klimkin
Sanktionen
gegen Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) ins Spiel gebracht. „Es ist wichtig, dass es Sanktionen nicht nur gegen russische Regierungsmitglieder und russische Staatsunternehmen gibt, sondern auch gegen diejenigen, die im Ausland Putins Projekte vorantreiben“, sagte Klimkin der „Bild“. „Gerhard Schröder ist für Putin weltweit der wichtigste Lobbyist. Es sollte deshalb geprüft werden, wie die EU hier handeln kann.“
Schröder war nach Ende seiner Kanzlerschaft 2005 zum Unternehmen Nord Stream gewechselt, das eine Gasfernleitung von Russland nach Deutschland betreibt. Nord Stream gehört mehrheitlich dem russischen Energiekonzern Gazprom.