-Vorsitzender Anfang Februar hatte er sich krankgemeldet. Zur Genesung war der gescheiterte Kanzler-Kandidat in seine Heimat im nordrhein-westfälischen Würselen gefahren.
Zehn Tage nach seinem Rückzug hatte die „Rheinische Post“ von großer Anteilnahme für Schulz in Würselen berichtet und einen Bekannten mit den Worten zitiert, es gehe Schulz nicht gut. Ab Montag will
, die Schulz erst partout nicht wollte und als Parteichef dann seiner Partei als einzige Option verkaufte.
Schulz will Merkel seine Stimme geben
Kommende Woche steht nun die Wahl von Angela Merkel zur neuen alten Bundeskanzlerin an. Und was will Martin Schulz machen? Er wird für seine Konkurrentin im Wahlkampf stimmen.
„Ich werde an der Kanzlerinwahl teilnehmen und mit meiner Partei für eine Regierung stimmen, an deren Zustandekommen ich maßgeblich beteiligt war“, sagte Schulz der „Bild am Sonntag“. Dass er Merkel seine Stimme verweigert, hatte allerdings auch niemand erwartet. (sdo)
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