Geheuert und gefeuert – Die Liste von Trumps Ex-Beratern
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Washington. Rücktritte und sehr kurze Amtszeiten sind häufig unter US-Präsident Donald Trump. Gary Cohn ist einer von vielen, zeigt diese Auswahl.
Seit dem Amtsantritt Donald Trumps hat es im Apparat der US-Regierung viele Personalwechsel und Rücktritte gegeben. An der Beratungsresistenz des US-Präsidenten und persönlichen wie professionellen Konflikten scheiterten schon etliche seiner Mitarbeiter vor
Trump feuert die amtierende Justizministerin und Chefanklägerin, offiziell vor allem wegen ihres Widerstandes gegen seine Einwanderungspolitik.
• Michael Flynn, 13. Februar
Nach nur 23 Tagen im Amt tritt Trumps nationaler Sicherheitsberater zurück. Er ist in die Russland-Affäre über eine etwaige Wahlbeeinflussung verstrickt.
• James Comey, 9. Mai
Trump feuert den FBI-Chef, eine folgenreiche Sensation. Die Russland-Affäre nimmt immer weiter Fahrt auf.
• Mike Dubke, 30. Mai
Nach nur drei Monaten im Amt wirft der Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses hin.
• Walter Shaub, 6. Juli
Der Direktor des unabhängigen Büros für Regierungsethik gibt entnervt auf.
• Sean Spicer, 21. Juli
Als sein Präsident ihm Anthony Scaramucci als Kommunikationsdirektor vorsetzen will, mag Trumps Sprecher nicht mehr und geht.
Donald Trump: Schräge Fotomomente
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• Michael Short, 25. Juli
Auch der stellvertretende Pressesprecher tritt zurück.
• Reince Priebus, 28. Juli
Trumps Stabschef verlässt seinen Posten. Er sagt, freiwillig. Andere sagen, Trump habe ihn gefeuert.
• Anthony Scaramucci, 31. Juli
Erst zehn Tage zuvor zum Kommunikationsdirektor bestallt, ist der Ex-Wallstreet-Banker seinen Posten schon wieder los.
• Steve Bannon, 18. August
Trumps Chefstratege und früherer Wahlkampfchef verlässt das Weiße Haus.
• Dina Powell, 8. Dezember
Die Vize-Sicherheitsberaterin kündigt ihren Rückzug an. Die Ex-Investmentbankerin sagt, sie gehe in gutem Einvernehmen.
• Hope Hicks, 28. Februar 2018
Die Kommunikationschefin und enge Trump-Vertraute teilt mit, sie werde das Weiße Haus in den nächsten Wochen verlassen.
• Gary Cohn, 6. März
Der Wirtschaftsberater des Präsidenten kündigt ebenfalls seinen Rückzug an. Er ist der bislang letzte einer Reihe von Mitarbeiter, die genervt aufgaben oder gehen mussten. (dpa/nsa)
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