Bochum. In den nächsten zwei Jahren plant der Landesbetrieb Straßen.NRW über hundert neue Baustellen. Besonders eng wird es rund um die A43 bei Herne.

Autofahrer müssen in Zukunft auf den Autobahnen in Nordrhein-Westfalen durch viele neue Baustellen mit noch mehr Staus rechnen. "Das Baustellengeschehen wird sich in den nächsten Jahren drastisch verschärfen", sagte die Direktorin der Straßenbauverwaltung, Elfriede Sauerwein-Braksiek, am Dienstag in Bochum.

In den kommenden zwei Jahren eröffnet Straßen.NRW 130 neue Baustellen und verbaut eine Rekordsumme von rund 2,5 Milliarden Euro. Im Vordergrund stehen Brückensanierungen und Neubauten sowie der sechsstreifige Ausbau der A43.

A43 soll auf sechs Spuren erweitert werden

Die größten Projekte erwartet der Landesbetrieb Straßen.NRW im Rheinland im Bereich des Kölner Rings sowie des Ausbaus der A3 Richtung Norden. Im Ruhrgebiet und Westfalen kommen große Projekte vor allem auf die A31, 33, 42, 43 und 45 zu. Die A43 wird zwischen Recklinghausen und Bochum auf sechs Spuren ausgebaut. (dpa)