Hollywood. . Der mexikanische Regisseur und Produzent Guillermo del Toro hat mit seinem Kinomärchen „Shape of Water - Das Flüstern des Wassers“ vier Oscars gewonnen. Er triumphierte in den Hauptkategorien bester Film und Regie; außerdem gab es Preise für die Filmmusik und das Produktionsdesign. Von den deutschen Oscar-Hoffnungen erfüllte sich nur eine: Gerd Nefzer bekam die Trophäe für die visuellen Effekte im Film „Blade Runner 2049“. Gesellschaftspolitische Themen wie der Missbrauchsskandal in Hollywood, Rassismus und Gleichberechtigung kamen in der Nacht zu Montag nur am Rande vor, die 90. Oscar-Gala war eine Feier des Films.
Der mexikanische Regisseur und Produzent Guillermo del Toro hat mit seinem Kinomärchen „Shape of Water - Das Flüstern des Wassers“ vier Oscars gewonnen. Er triumphierte in den Hauptkategorien bester Film und Regie; außerdem gab es Preise für die Filmmusik und das Produktionsdesign. Von den deutschen Oscar-Hoffnungen erfüllte sich nur eine: Gerd Nefzer bekam die Trophäe für die visuellen Effekte im Film „Blade Runner 2049“. Gesellschaftspolitische Themen wie der Missbrauchsskandal in Hollywood, Rassismus und Gleichberechtigung kamen in der Nacht zu Montag nur am Rande vor, die 90. Oscar-Gala war eine Feier des Films.
Gleich zwei der vier Schauspieler-Auszeichnungen gingen an die Tragikomödie „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“. Die 60-jährige Frances McDormand wurde zum zweiten Mal in ihrer Karriere für die beste Hauptrolle geehrt - nach 1997, als sie mit dem Film „Fargo“ gewann. Ihr Filmkollege Sam Rockwell (49) erhielt den Preis als bester Nebendarsteller.
Bester Hauptdarsteller wurde der Brite Gary Oldman (59) für seine Verkörperung des britischen Premiers Winston Churchill in „Die dunkelste Stunde“. Das Historiendrama erhielt auch eine Auszeichnung in der Kategorie Make-up/Frisur.