Kapstadt. . Nach vielen Korruptionsskandalen soll in Südafrika eine neue Ära beginnen. Einen Tag nach dem Rücktritt des umstrittenen Präsidenten Jacob Zuma wurde dessen bisheriger Stellvertreter Cyril Ramaphosa zum neuen Staatschef gewählt. Der 65-Jährige gilt als pragmatischer Managertyp und will Südafrikas stagnierende Wirtschaft wieder auf Kurs bringen. Er war seit 2014 unter Zuma Vizepräsident, hat es jedoch geschafft, nicht von dessen Korruptionsskandalen belastet zu werden. „Ich fühle mich wahrhaft geehrt, dass ich das große Privileg habe, den Menschen in unserem Land zu dienen“, sagte Ramaphosa am Donnerstag in Kapstadt. Er muss das Land wieder auf Kurs bringen: die Kluft zwischen Arm und Reich, Korruptionsenthüllungen und eine Arbeitslosenquote von fast 28 Prozent haben bei vielen Wählern zu Hoffnungslosigkeit geführt.
Nach vielen Korruptionsskandalen soll in Südafrika eine neue Ära beginnen. Einen Tag nach dem Rücktritt des umstrittenen Präsidenten Jacob Zuma wurde dessen bisheriger Stellvertreter Cyril Ramaphosa zum neuen Staatschef gewählt. Der 65-Jährige gilt als pragmatischer Managertyp und will Südafrikas stagnierende Wirtschaft wieder auf Kurs bringen. Er war seit 2014 unter Zuma Vizepräsident, hat es jedoch geschafft, nicht von dessen Korruptionsskandalen belastet zu werden. „Ich fühle mich wahrhaft geehrt, dass ich das große Privileg habe, den Menschen in unserem Land zu dienen“, sagte Ramaphosa am Donnerstag in Kapstadt. Er muss das Land wieder auf Kurs bringen: die Kluft zwischen Arm und Reich, Korruptionsenthüllungen und eine Arbeitslosenquote von fast 28 Prozent haben bei vielen Wählern zu Hoffnungslosigkeit geführt.
Zuma war am Mittwoch nach großem Druck zurückgetreten. Damit kam er in letzter Minute einem geplanten Misstrauensvotum im Parlament zuvor. Der 75-Jährige war neun Jahre an der Macht.