Berlin. Katarina Barley hat eine steile Karriere hingelegt: Vor vier Jahren arbeitete sie als Referentin im Justizministerium in Rheinland-Pfalz und war SPD-Kreischefin in Trier. Jetzt könnte die Juristin deutsche Außenministerin werden. Der Name der amtierenden Familienministerin fällt immer wieder, wenn es um die Frage geht, wer das Amt besetzen könnte. Die 49-jährige Barley wäre ein relativ neues Gesicht in der Riege der SPD-Minister und könnte damit für den geforderten Neuanfang stehen. Genug Selbstbewusstsein habe sie, heißt es in der SPD. Barley könne und wolle den Job ausfüllen. Mit ihrem internationalen Hintergrund erscheint sie geeignet: Als Tochter eines britischen Vaters besitzt sie einen deutschen und einen britischen Pass. Einen Teil ihres Jura-Studiums absolvierte sie in Paris. Außenpolitisch ist Barley aber komplett unerfahren.

Katarina Barley hat eine steile Karriere hingelegt: Vor vier Jahren arbeitete sie als Referentin im Justizministerium in Rheinland-Pfalz und war SPD-Kreischefin in Trier. Jetzt könnte die Juristin deutsche Außenministerin werden. Der Name der amtierenden Familienministerin fällt immer wieder, wenn es um die Frage geht, wer das Amt besetzen könnte. Die 49-jährige Barley wäre ein relativ neues Gesicht in der Riege der SPD-Minister und könnte damit für den geforderten Neuanfang stehen. Genug Selbstbewusstsein habe sie, heißt es in der SPD. Barley könne und wolle den Job ausfüllen. Mit ihrem internationalen Hintergrund erscheint sie geeignet: Als Tochter eines britischen Vaters besitzt sie einen deutschen und einen britischen Pass. Einen Teil ihres Jura-Studiums absolvierte sie in Paris. Außenpolitisch ist Barley aber komplett unerfahren.

In ihren zwei Jahren als SPD-Generalsekretärin hat sich Barley schnell in wichtige Themen eingearbeitet. Sichtbare Spuren aber hinterließ sie nicht. Im Bundestagswahlkampf galt sie eher als Fehlbesetzung. Auch als Familienministerin fiel Barley nicht auf. Derzeit leitet sie kommissarisch zudem das Arbeitsressort. Barley selbst schweigt zu ihrer Zukunft. In einem Interview sagte sie, es werde zu viel über Personen gesprochen.