Berlin. . Das Bundesjustizministerium will die Entwicklung Künstlicher Intelligenz nicht dem freien Spiel der Kräfte überlassen. Sie dürfe nicht zu einer Herabsenkung des Schutzniveaus von Grund- und Verbraucherrechten führen, heißt es in einem Impulspapier der Behörde. Die Bundesregierung stehe der neuen Technologie offen gegenüber, sagte Gerd Billen, Staatssekretär des Bundesjustizministeriums am Dienstag bei einer Konferenz in Berlin. Es sei aber die Aufgabe der Politik, „die Auswirkungen auf den Menschen vom ersten Schritt an mitzudenken“. Die Souveränität der Bürger dürfe dabei nicht zum Objekt eines Algorithmus werden.
Das Bundesjustizministerium will die Entwicklung Künstlicher Intelligenz nicht dem freien Spiel der Kräfte überlassen. Sie dürfe nicht zu einer Herabsenkung des Schutzniveaus von Grund- und Verbraucherrechten führen, heißt es in einem Impulspapier der Behörde. Die Bundesregierung stehe der neuen Technologie offen gegenüber, sagte Gerd Billen, Staatssekretär des Bundesjustizministeriums am Dienstag bei einer Konferenz in Berlin. Es sei aber die Aufgabe der Politik, „die Auswirkungen auf den Menschen vom ersten Schritt an mitzudenken“. Die Souveränität der Bürger dürfe dabei nicht zum Objekt eines Algorithmus werden.
„Künstliche Intelligenz ist die digitale Schlüsseltechnologie schlechthin“, sagte Achim Berg, Präsident des Digitalverbands Bitkom. „Deutschland gehört hier weltweit zu den stärksten Standorten und muss diese gute Position halten und ausbauen.“ Die Mehrheit der Menschen sei überzeugt, dass Künstliche Intelligenz wichtig für die Zukunftsfähigkeit des Landes sei.