Berlin. . Die Koalitionsverhandlungen von CDU, CSU und SPD gehen am heutigen Dienstag in die zweite Verlängerung. Aus Parteikreisen hieß es am Montagabend, die Verhandlungen würden heute in der CDU-Zentrale fortgesetzt. Das könne darauf hinaus laufen, dass der Koalitionsvertrag erst am Mittwoch präsentiert wird. Nach der Ankündigung tagte im Willy-Brandt-Haus die 15er-Runde aus Spitzenpolitikern beider Seiten zunächst weiter. Strittig blieben die Vermeidung sachgrundloser Befristungen für Jobs sowie der von der SPD geforderte Ausstieg aus der „Zwei-Klassen-Medizin“.

Die Koalitionsverhandlungen von CDU, CSU und SPD gehen am heutigen Dienstag in die zweite Verlängerung. Aus Parteikreisen hieß es am Montagabend, die Verhandlungen würden heute in der CDU-Zentrale fortgesetzt. Das könne darauf hinaus laufen, dass der Koalitionsvertrag erst am Mittwoch präsentiert wird. Nach der Ankündigung tagte im Willy-Brandt-Haus die 15er-Runde aus Spitzenpolitikern beider Seiten zunächst weiter. Strittig blieben die Vermeidung sachgrundloser Befristungen für Jobs sowie der von der SPD geforderte Ausstieg aus der „Zwei-Klassen-Medizin“.

Nach einer neuen Meinungsumfrage hätte die Große Koalition keine Mehrheit mehr, wenn jetzt Wahl wäre. Im aktuellen INSA-Meinungstrend für die „Bild“-Zeitung kamen Union und SPD zusammen nur noch auf 47,5 Prozent der Wählerstimmen. CDU/CSU verloren bei der Sonntagsfrage im Vergleich zur Vorwoche drei Prozentpunkte und fielen auf 30,5 Prozent, die SPD büßte einen halben Prozentpunkt ein und erreichte nur noch 17 Prozent der Wählerstimmen. Ein Jamaika-Bündnis aus CDU/CSU, FDP und Grünen käme hingegen zusammen auf 53 Prozent.