Berlin. . Zum Schluss hakt es nochmal gewaltig bei den Koalitionsverhandlungen von Union und SPD. Beide Seiten vertagten gestern Abend einen Abschluss ihrer Beratungen zum zweiten Mal – heute soll es in der CDU-Zentrale weitergehen, wie aus Teilnehmerkreisen zu erfahren war. Das könnte darauf hinaus laufen, dass der Koalitionsvertrag erst an diesem Mittwoch der Öffentlichkeit präsentiert wird, vor Weiberfastnacht am Donnerstag wollen die Parteien auf jeden Fall fertig sein.
Zum Schluss hakt es nochmal gewaltig bei den Koalitionsverhandlungen von Union und SPD. Beide Seiten vertagten gestern Abend einen Abschluss ihrer Beratungen zum zweiten Mal – heute soll es in der CDU-Zentrale weitergehen, wie aus Teilnehmerkreisen zu erfahren war. Das könnte darauf hinaus laufen, dass der Koalitionsvertrag erst an diesem Mittwoch der Öffentlichkeit präsentiert wird, vor Weiberfastnacht am Donnerstag wollen die Parteien auf jeden Fall fertig sein.
Ein wesentlicher Streitpunkt blieb die Vermeidung sachgrundloser Befristungen für Jobs. Weiteres zentrales Konfliktthema ist die Gesundheitspolitik. Zugleich wird weiter über die Zukunft von SPD-Chef Martin Schulz diskutiert – die Mehrheit der Deutschen lehnt nach einer Umfrage den Einzug des SPD-Chef in ein mögliches neues Kabinett ab.
Die Spitzenrunde der 15 Unterhändler um CDU-Chefin Angela Merkel, Schulz und den CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer begann am Montagnachmittag mit den entscheidenden Verhandlungen. Zuvor gab es stundenlange Beratungen sowohl zwischen den Parteichefs als auch mit der in den Verhandlungen für die Arbeitsmarktthemen zuständigen SPD-Fraktionschefin Andrea Nahles.